Autismusambulanz in Uelzen und Gifhorn

Spektral – Die Autismusambulanz von Leben leben

Herzlich willkommen in unserer Autismusambulanz!

Bei uns finden Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und ihr Umfeld Unterstützung, wenn der Verdacht oder die Diagnose einer Autismusspektrum-Störung vorliegt. Zu diesem Zweck bieten wir therapeutische Förder- und Beratungsangebote.

Das Agieren in einer nicht autistischen Welt erfordert von den Betroffenen einen enormen Kraftaufwand und verläuft nicht selten in Extremen.

Als Betroffener sowie als Angehöriger erhofft man sich Veränderungen, die es Ieichter machen, sich in einer nicht autistischen Welt besser zurecht zu finden.

Unsere Teams in Uelzen und Gifhorn haben es sich zur Aufgabe gemacht, diese Menschen zu begleiten und zu unterstützen, unter Berücksichtigung ihrer eigenen Stärken, Ressourcen und ihrem eigenen Tempo sowie ihrem eigenen Raum, den sie für diese Aufgabe benötigen.

Ganz neu seit Oktober 2023 – unsere Wohngruppe für junge Menschen ab 18 Jahre! Eigenständiges Wohnen für Menschen mit der Diagnose einer Autismusspektrumstörung!

„Autismus ist eine Art zu sein. Er ist tiefgreifend; er färbt jede Erfahrung, jede Empfindung, jede Wahrnehmung, jeden Gedanken, jedes Gefühl und jede Begegnung, jeden Aspekt des Daseins“

Jim Sinclair

Was ist Autismustherapie und was macht sie aus?

Autismustherapie ist immer an den Besonderheiten der betroffenen Klienten ausgerichtet. Die Förder- und Unterstützungsarbeit bezieht sich aber nicht ausschließlich auf den Klienten selber, sondern umfasst immer auch engste Bezugspersonen (Eltern, Geschwister, Großeltern…) und das psycho-soziale Umfeld (wie z.B. Kindergarten, Schule, Elternhaus etc.).

Autismustherapie ist immer als eine Begleitung/Unterstützung in einem (Entwicklungs-)Prozess zu verstehen.

Wichtig in der pädagogisch-therapeutischen Arbeit ist eine Ausrichtung an den Stärken und Ressourcen der Betroffenen. Das bedeutet auch, das bewusst von einem defizitär orientierten Ansatz abgesehen wird. Ferner wird die Neurodiversität als „anders oder besonders sein“ berücksichtigt und nicht als krankhaft (pathologisch).


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