Venuskogge

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Schaut bitte immer einmal wieder in unsere Berichterstattung …am Ende des Textes finden sich unsere Aktualisierungen!

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Die Venuskogge – heiß diskutiert und umstritten – und am Ende doch der Gewinner der städtischen Ausschreibung einer „Frauenstatue“. Ob die Venuskogge es im weiteren Verlauf vermag, den einen oder anderen Gegener doch noch von sich zu überzeugen, wird die Zukunft zeigen. Fakt ist, dass wir zunächst stolz auf unseren langjährigen Kollegen und schaffenden Künstler Claus Kobernuß an dieser Stelle sind. So gar nicht einen möglichen Sieg vor Augen, sondern vielmehr die eigene Intention, seinen Auszubildenden mit Handicap ein spannendes Projekt zu gemeinsamen Umsetzung zu schaffen, war der Grund für seine Teilnahme. Die Teilnahme an einer Ausschreibung, unter dem Titel „Frauenstatue – die Frau zur Hansezeit“ Nach Einwänden seitens des Bundes Bildender Künste wurden Mittel und Medium erweitert und aus der ursprünglichen Idee einer reinen Frauenstatue wurde das Kunstobjekt: Frau in der Hansezeit – Flachs und Leinen – Einbeziehung des Elementes Wasser – die Umgebung der künstlerischen Arbeit sollte Berücksichtigung finden (Platzierung an einem zentralen Ort der Innenstadt) sowie eine Sitzgelegenheit mit einbezogen werden.

So nahm die künstlerische Reise ihren Anfang und zahlreiche, sehr unterschiedliche Entwürfe erreichten die Fachjury. Am Ende kamen vier Entwürfe in die engere Auswahl. Einer davon war die Venuskogge unseres Kollegen. Mag man auch geteilter Meinung sein …und am Kunstgeschmack haben sich bekanntlich schon immer die Gemüter gerieben …die Venuskogge vereint alle geforderten Vorgaben und macht gerade durch ihre abstrakte Gestaltung dieses Kunstobjekt „erlebbar“. Als Sitzbank in Form einer Hansekogge unter dem Segel des Frauensymbols. Mehr Würdigung kann der so wichtigen Rolle der Frau in der Hansezeit kaum zum (künstlerischen) Ausdruck gebracht werden.

Aber wie gesagt, Kunst scheidet die Gemüter und das auch zu Recht. Jeder hat sein ganz eigenes Verständnis und einen eigenen Blick auf die Dinge. Doch bei aller Kritik sollte man das eigene Empfinden nicht über die Fairness stellen.

Die weiteren Planungen und Arbeiten laufen. In Absprache mit den Verantwortlichen der Stadt, ist die Umsetzung in der zweiten Jahreshälfte fest eingeplant.

Am Montag, 26.09., wurde die Rohversion der Venuskogge von Claus persönlich nach Fürstenzell zum Bronzebeschichter gefahren

auf nach Fürstenzell …

Ein kleiner Blick hinter die Kulissen war uns Anfang Juli möglich …Claus Kobernuß und seine Auszubildenden haben uns gezeigt, woran gerade gearbeitet wird …

die Unterkonstruktion ist in Form gebracht

ein Blick darauf wie Stahl in Form gebracht werden kann

Joe hat Bohrungen an einem Träger angerissen

Jerome bohrt ein Flacheisen zur Befestigung von Holzleisten…

die Venuskogge macht sich auf den Weg zu ihrem Bestimmungsort

auf geht die Reise in die Stadt

die offizielle Einweihung ist gelungen; auf dem Bild von li. nach re.: Claus Kobernuß, Alexander Hass, Stadtmarketing und der 1. Stadtrat von Uelzen, Dr. Elsner